Damit Kinder ohne Angst zum Zahnarzt gehen

Zahnarzt Sönke Brix möchte erreichen, dass Kinder ohne Angst in seine Praxis kommen und ihnen der Besuch auch hinterher in positiver Erinnerung bleibt. Am besten ist es, wenn Eltern sie möglichst früh in der Zahnarztpraxis vorstellen, solange es noch keine Probleme gibt. Schon vom zweiten Lebensjahr an können die Kleinen die Umgebung kennenlernen und Vertrauen aufbauen – ohne negative Erfahrungen. Spielerisch und altersgerecht vermitteln Zahnarzt Brix und seine Mitarbeiterinnen, wie Zahnarztstuhl und Instrumente aussehen und warum die Zahnpflege so wichtig ist. Dabei kann überprüft werden, welche Milchzähne schon da sind und ob sie sich gesund entwickeln. Denn schon in den ersten Lebensjahren wird das Fundament für lebenslange Zahngesundheit gelegt. Milchzähne sind Platzhalter für das bleibende Gebiss. Umso wichtiger ist es, dass sie sich gesund entwickeln können. Bei regelmäßigen Kontrollterminen wird Karies gleich im Anfangsstadium entdeckt und behutsam behandelt.

Damit Zahnerkrankungen möglichst gar nicht erst auftreten, empfiehlt Zahnarzt Sönke Brix Vorsorgemaßnahmen schon für die Milchzähne.

Zahnvorsorge mit Spiel und Spaß

Bis zum sechsten Lebensjahr sind vom Gesetzgeber drei Vorsorgeuntersuchungen vorgesehen. Sie sollten im Abstand von mindestens zwölf Monaten erfolgen. In der Zahnputzschule zeigen ausgebildete Prophylaxe-Fachkräfte den Kindern, dass Zähneputzen Spaß machen kann. Durch Anfärben machen sie sichtbar, wo die Zahnbürste nicht richtig hingekommen ist. Sie erklären, warum Süßigkeiten dort leicht Karies verursachen können und was gesund für die Zähne ist.

Vom sechsten Geburtstag bis zum vollendeten 18. Lebensjahr werden individuelle Prophylaxe-Leistungen bei Kindern und Jugendlichen von den gesetzlichen Krankenkassen zweimal im Jahr übernommen, u.a. mit professioneller Zahnreinigung und Aufklärung über zahngesunde Ernährung. Wenn die Zähne anfällig für Karies sind, kann der Zahnschmelz durch eine Fluoridierung oder eine Fissurenversiegelung geschützt werden. Besonders gefährdet sind meistens die kleinen Rillen – sogenannte Fissuren – auf den Kauflächen der Backenzähne, die mit einem speziellen Lack versiegelt werden können.

Werdende Mütter können schon in der Schwangerschaft vorsorgen

Durch die hormonelle Umstellung besteht in der Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko, an Karies oder Parodontitis  zu erkranken. Beide Erkrankungen sollten rechtzeitig behandelt werden. Zahnfleischentzündungen belasten den Organismus und erhöhen zusätzlich das Risiko einer Fehlgeburt. Und Karies auslösende Bakterien können nach der Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen werden, z.B. wenn sie den Schnuller, Löffel oder Flaschensauger ableckt.

Achten Sie in der Schwangerschaft auf konsequente Zahnpflege, regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt und eine gezielte Prophylaxe mit professioneller Zahnreinigung. So schützen Sie sich und Ihr Kind vor Zahnerkrankungen.